Condorcet: die Sprache der Nachbarn besser lernen

Innerhalb der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit des Gymnasiums Condorcet in Schoeneck und des WWGSK in Saarbrücken (Wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium und Saarland-Kolleg) ist die gemeinsame Entwicklung eines Kompetenzzentrums rund um die künstliche Intelligenz geplant. 

Ende des letzten Jahres haben die Schulleiterin des Gymnasiums Condorcet Muriel Sainoux, der stellvertretende Schulleiter Davy Degournay und Tullio Lanzeroti die Schulleiterin des WWGSK Michaela Brinkmann nach Schoeneck eingeladen, bevor sie sich diesem schönen und einzigartigen grenzüberschreitenden Projekt zuwandten. 

In Zusammenarbeit mit den Universitäten in Saarbrücken und Nancy sowie den Ministerien der beiden Regionen und weiterer regionaler Einrichtungen, möchten die beiden Schulen an der pädagogischen Verwendung von VR-Brillen arbeiten. Jüngste Forschungsbeiträge zur künstlichen Intelligenz beziehen sich auf den Einsatz solcher Brillen beim Erlernen einer Fremdsprache, was jedoch bisher nur innerhalb von Firmen zur Anwendung kam und weniger in Schulen. Dort soll es auch darum gehen, die Schüler der beiden Länder bei dem Erlernen der Sprache des Nachbarn zu unterstützen. 

Monsieur Degournay, Monsieur Lanzeroti und die Deutschlehrerin Frau Thiel haben letzte Woche das Gebäude und einige Mitglieder der Schulgemeinschaft des WWGSK kennengelernt und bei dieser Gelegenheit auch eine Mathematik- und eine Französisch-Stunde besucht. Beide Gymnasien engagieren sich im Bereich innovativer pädagogischer Methoden unter Verwendung digitaler Werkzeuge. 

Vertrag zwischen den beiden Schulen 

Beiden Schulen ist es wichtig, dass in erster Linie die Schüler von der Partnerschaft profitieren und es sind bereits Schüleraustausche mit Treffen im März und im Mai geplant. Darüber hinaus werden die Schulleiter beider Schulen einen Kooperationsvertrag unterzeichnen.